12.11.: 2018 Erfahrungsaustausch Kulturbegleiter werden für Menschen mit Demenz im Bergischen Land

Erfahrungsaustausch zur Fortbildung in Kooperation mit dem Bildungszentrum Bergische Diakonie Aprath und dem Historischen Zentrum Wuppertal.


Das Bedürfnis nach kultureller Teilhabe geht mit der Diagnose Demenz nicht automatisch verloren. Im Gegenteil: Museums- oder Theaterbesuche, Kino, Konzerte, Ausstellungen... ein von Kultur und Kunst geprägtes Umfeld kann Schlüssel zur emotionalen Welt von Menschen mit Demenz sein.
Seit einiger Zeit gibt es auch im Bergischen Land und den angrenzenden Gebieten immer mehr Angebote von Museen und Konzerthäusern für Menschen mit Demenz. Zugleich wollen auch immer mehr Pflege- und Betreuungseinrichtungen diese Angebote nutzen.

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29. - 30.10.2018 Fortbildung Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz, Fränkisches Freillandmuseum in Franken

Das Bedürfnis nach Kultur und kultureller Teilhabe geht mit der Diagnose Demenz nicht automatisch verloren. Im Gegenteil: ein Museumsbesuch, ein Konzert, Ausstellungen, Kino – ein von Kunst und Kultur geprägtes Umfeld – kann Schlüssel zur emotionalen Welt von Menschen mit Demenz sein. Seit einiger Zeit gibt es immer mehr Angebote von Museen für Menschen mit Demenz. Zugleich wollen auch immer mehr Pflege- und Betreuungseinrichtungen diese Angebote für ihre Kunden nutzen. Orte der ‚Hochkultur‘ sind jedoch vielfach mit Vorbehalten und Hemmnissen behaftet. Welche inneren und äußeren Barrieren müssen berücksichtigt werden?

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03.12. Köln: Musikalische Akzente in Museumsführungen

© dementia+art

Die Fortbildung richtet sich besonders an Museumsvermittler*innen, die Angebote für Menschen mit kognitiven (Demenz) oder psychischen Beeinträchtigungen machen. Ferner an Mitarbeiter*innen in musikgeschichtlichen Sammlungen.

Musik gilt als Königsweg zur inneren Welt der Gefühle. dementia+art nutzt dieses Potenzial in Köln seit Jahren in vielen Angeboten in unterschiedlichen Museen - vor allem für Menschen mit Demenz. Dabei geht es stets um eine sinnvolle Verknüpfung zum gemeinsamen Entdecken eines (Kunst)Objekts. Ziel ist es, die Emotionalität, die in der Begegnung mit ästhetischen Objekten entstehen kann, durch die geschickte Auswahl eines Musikstücks aufzugreifen und weiterzutragen.

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19. - 20.11.2018 Köln: Fortbildung: Mit Kunst aktivieren in der sozialen Betreuung


©
Sauer

In den Seniorenhäusern gibt es immer mehr Bewohner, die sich für Kunst interessierten und für die ein Museumsbesuch keine Ausnahme war. Neben den gelegentlichen Besuchen in Museen, die vom Seniorenhaus organisiert werden, können Sie auch in einem Betreuungsangebot innerhalb des Seniorenhauses Kunst zu einem anregenden Thema machen und über die Werke berühmter Künstler mit den Bewohnern sprechen.
Dabei gibt es häufig eine Reihe von Hemmnissen („Wie kann ich ein solches Gespräch führen?“), die durch die Fortbildung überwunden werden sollen.

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Newsletter 05_2021

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Kulturelle Teilhabe? Aber wie? Die Pandemie ist nicht vorbei und nicht nur dadurch zeigt sich die Aktualität unseres digitalen Formats. Das im Auftrag des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) entwickelte Format ermöglicht einen intensiven Austausch über Kunstwerke, die ein geschulter Guide für eine Gruppe von Menschen in Pflege- oder Betreuungseinrichtungen vorstellt: digital, also ortsunabhängig und interaktiv.
Sie wollen es einmal ausprobieren? Gerne! Fragen Sie uns - wir vereinbaren ihren digitalen Wunschtermin!

Darüber hinaus zeigt die Pandemie eine Reihe von mittelbaren Folgen für die kulturelle Teilhabe im Bereich Inklusion: Vor allem sind engagierte Museumsguides abgewandert, die für das kleine, aber anspruchsvolle Segment nicht mehr zur Verfügung stehen. In der Folge sehen sich viele Museen selbst nicht mehr in der Lage, fundierte Angebote für diesen gesellschaftlich wichtigen Bereich zu gestalten.
(de)mentia+art - mit umfassenden Erfahrungen auf diesem Gebiet - bietet deshalb neben einer grundlegenden Beratung ein inhaltlich auf die Sammlungen der Museen abgestimmtes digitales Format von Teilhabe-orientierten Führungen an. - Fragen Sie uns!
Daran schließt sich auch unser neues Engagement für Calaios.eu an, einem deutschlandweiten Portal für digitale Führungen, Vorträge und Workshops. (de)mentia+art ist dort als erfahrener Anbieter im Inklusionsbereich zu finden. Schwerpunkte sind nun im ganzen deutschsprachigen Bereich buchbare Führungen für Menschen mit und ohne kognitive oder psychische Beeinträchtigungen. Gleich ob Sie im Voralpenland, am Niederrhein oder an der Ostseeküste sind: Probieren Sie uns aus - wir freuen uns auf Sie!

Bleiben Sie gesund!

Herzlich aus Köln
Jochen Schmauck-Langer

Aktuelle Meldungen von (de)mentia+art finden Sie auf Facebook.

Zum aktuellen Newsletter 05_2021: H i e r

Newsletter 04_2021

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nach zehn Monaten geht unser bundesweites Projekt zu "Digitalen Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen" für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zuende. Zuletzt ist es uns noch gelungen, trotz Pandemie, Naturkatastrophe in der Eifel und Eisenbahnerstreik das geplante Abschlussvideo an drei Tagen im Seniorenhaus St. Josef in Meckenheim, in der Voreifel, zu realisieren.

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Newsletter 03_2021

iebe Leserinnen, liebe Leser,

ich habe zuletzt auf die allgemeine Frage danach, wie es mir geht, geantwortet: "Ein bisschen weniger Arbeit wäre ganz schön...!" Und das vor dem Hintergrund des im Lockdown liegenden Kulturbereichs und noch dazu mit der Ausrichtung auf Menschen mit Demenz oder psychischen Erkrankungen... Meine Gesprächspartnerin zeigte sich auch belustigt. Hielt sie es für Galgenhumor?

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Newsletter 02_2021

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

sind interaktive digitale Museumsführungen nur die ungeliebte Notlösung, weil analoge Angebote wegen der andauernden Pandemie nicht möglich sind?
Um was geht es? Ein Blick zurück auf unsere analogen Führungen: etwa auf das 'Goldene Zeitalter der Malerei'. Eine Epoche, in der viele Highlights der versammelt sind. Beim 'Impressionismus' oder der 'Klassischen Moderne' ist es ähnlich. Wir wählen für unsere Führungen die Bilder jedoch nicht nach den Namen berühmter Maler aus, sondern ob sie Teilhabe-orientiert sind: sie sollen sich für ein gemeinsames Entdecken zusammen mit Menschen mit Demenz oder mit psychischen Beeinträchtigungen eignen. Dieses aktive Entdecken begleiten wir mit einer empathischen, angepassten interaktiven Kommunikation.

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