Kunst der Erinnerung - dementia+art freut sich über Anerkennung

dementia+art freut sich über öffentliche Anerkennung!


Zum Weltalzheimertag gibt es zahlreiche Berichte über Demenz, die medizinischen Aspekte der Krankheit und das Leid der Betroffenen - aber es gibt auch immer mehr Artikel, Reportagen und Interviews, die sich mit dem beschäftigen, was der Verein dementia+art e.V. in den Vordergrund seiner Arbeit gestellt hat: mehr Möglichkeiten zu schaffen, um die Betroffenen und ihre Angehörigen an den schönen Dingen des Lebens teilhaben zu lassen. Gerade Kunst, Musik und Kultur öffnen dabei Welten.

So veröffentlichte der Kölner Stadtanzeiger vor dem Weltalzheimertag einen großen Bericht von Silke Offergeld (Fotos Max Grönert) in der 'Magazin'-Beilage. Unter dem schönen Titel "Kultur des Erinnerns" geht es um die Möglichkeiten für Menschen mit Demenz, etwa in Museen, bei Konzerten und in Ateliers am kulturellen Leben teilhaben zu können.

Die Fotos zeigen eine Führung von Jochen Schmauck-Langer im Museum Wallraf-Richartz für Menschen mit Demenz, bei der letztlich nur die gemeinsam verlebte schöne Zeit im Museum zählt. Der Bericht verweist auch auf die zahlreichen weiteren Kulturangebote für Menschen mit Demenz, die dementia+art mittlerweile anbietet und die von Museen über Konzerthäuser bis zum eigenen kreativen Tätigwerden wie dem Malen oder dem Theaterspielen reichen.

Der Artikel ist online abrufbar: Kunst der Erinnerung

Bei WDR 2 war von Nurit Seewi zum Weltalzheimertag der Beitrag Musik gegen das Vergessen" zu hören, in dem es um die Bedeutung von Musik für Menschen mit Demenz geht. Berichtet wird darin auch über die Museumsführungen, die in Zusammenarbeit mit dementia+art in Köln durchgeführt werden (im Wallraf-Richartz Museum, im Kölnischen Stadtmuseum, im Kolumba, im Museum für Angewandte Kunst und im Museum Ludwig), die alle einen deutlichen musikalischen Akzent haben.

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