
Kristina Baumann (z.Z. in Elternzeit), vom Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm, hatte kurz vor der Pandemie schon an unserer Schulung zu „Teilhabe-orientierte Kulturbegleitung für Menschen mit psychischen Erkrankungen“ im Kölner Museum Ludwig teilgenommen. Jetzt war sie unter den TeilnehmerInnen der Schulung zu unserem neuen Format KI, Kulturelle Teilhabe und Inklusion. Beigefügt ein kurzer Bericht von ihr. – Die Abbildung zeigt eines der Bildbeispiele, die von Frau Baumann für die Praxis-Übungen mitgebracht und sodann beschrieben und analysiert wurden.
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„Ich werde die KI sicherlich auf die eine oder andere Art und Weise in meiner Tätigkeit als Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin nutzen können, sei es im Museum oder als Dozentin an der vh.
Wichtig war mir kennenzulernen, was die KI tatsächlich schon kann, da ich bisher so gut wie nie Programme wie ChatGPT genutzt habe. In den praktischen Übungen während der Schulung war ja auch deutlich erkennbar, was die KI nicht kann bzw. wie man sie (heraus)fordern muss. Das fand ich ungemein spannend! Ihre Anleitung und Herangehensweise sowie Ihre Impulse, wie KI Programme „befragt“ werden können, ist dabei sehr hilfreich und hat mir verdeutlicht, wie weit man die KI vorantreiben kann.
Vielen Dank auch, dass Sie eines meiner Beispiele ausgewählt haben 🙂 hier hat die KI anregende Impulse gegeben, wie man ein solches Werk der zeitgenössischen Kunst betrachten und für bestimmte Zielgruppen „aufarbeiten“ könnte.
Ressourcenverbrauch von KI Programmen
Mein Mann – der KI ja bereits beruflich immer mal wieder nutzt – und ich hatten kürzlich ein Gespräch über den Ressourcenverbrauch von KI Programmen. Dieser ist ja leider zunehmend nicht ganz unerheblich. Aber ich denke, ein bewusster und zielgerichteter Einsatz mit dem Ziel Teilhabe für Menschen mit Behinderungen oder Erkrankungen zu ermöglichen – ob in kulturellen oder anderen Bereichen – ist doch einer der Wichtigsten und Legitimsten.“
Kontakt Edwin Scharff Museum