dementia+art im ProAlter-Interview

Die ProAlter-Redakteurin Dagmar Paffenholz befragte Jochen Schmauck-Langer zu den Erfahrungen, die dementia+art mit Kultureller Teilhabe für Menschen mit Demenz gewonnen hat:


Kultur inklusive

Immer mehr Museen, Theater und Konzerthäuser stellen sich mit ihren Angeboten auf Menschen mit Demenz ein. Aber auch Senioreneinrichtungen entdecken die kulturelle Teilhabe als einen neuen Schwerpunkt und integrieren ihn in ihr Pflege- und Betreuungskonzept. Dabei geht es nicht zunächst um kulturelle Bildung, sondern um eine schöne Zeit für die Menschen mit Demenz, betont der Kulturgeragoge Jochen Schmauck-Langer.
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Kann man mit Menschen mit Demenz überhaupt noch eine Ausstellung oder ein Konzert besuchen?

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Von Wien über Köln nach London

Am 18. Juni 2015 fand in Slough, einer Stadt im Süden Englands nahe Schloss Windsor, die Abschlussveranstaltung einer zweijährigen Lern-Partnerschaft von acht Partnerorganisationen aus sieben EU-Ländern statt. Die Europäische Kommission hat diese Partnerschaft mit dem Namen WeDO2 „Für Würde und Wohlbefinden älterer Menschen“ im Grundtvig-Programm in den Jahren 2013 – 2015 gefördert. Neben der Förderung von Mobilität und dem besseren Verständnis für Vielfalt und Wert der europäischen Kulturen und Sprachen sollen vor allem innovative Verfahren für die Erwachsenenbildung entwickelt werden.

Im nachfolgenden Bericht schildet Margit Scholta, die für ProSenectute, Österreich, an dem Projekt und der Abschlusstagung teilnahm, ihre Erfahrungen und den Besuch der Gruppe bei dementia+art in Köln.

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Einfach mal alt werden

Ein Interview mit Jochen Schmauck-Langer von dementia+art über das Alt- und Sehr-Alt-Werden, über begleitende körperliche und geistige Einschränkungen - und die Möglichkeiten im Bereich der Kultur, der Musik, der Künste an den schönen Dingen des Lebens teilzunehmen.

Zu finden auf dem Online-Portal: "Mal-alt-werden", das sich der Pflege und Betreuung von Senioren widmet.

Selbstvergessen das Ich entdecken - dementia+art als Teil des KölnerLeben


"Wenn das eigene Gedächtnis brüchig wird, spielt das Hier und Jetzt eine besondere Rolle. Mit seinen Museumsführungen will die Initiative "Dementia und Art" Menschen mit Demenz helfen, Erinnerungen wiederzufinden - für einen glücklichen Augenblick."

Im aktuellen Stadtmagazin KölnerLeben ist ein anschaulicher Bericht zu den besonderen Museumsführungen von dementia+art für Menschen mit Demenz erschienen. Der Artikel ist auch online nachzulesen (Seite 6-8)
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Emotionen und persönliche Erinnerungen - dementia+art auf WDR 3 'Mosaik'


[Abb.: W. Leibl, Mädchen am Fenster, Wallraf-Richartz-Museum]

"Warum ist das Mädchen auf dem Bild so traurig? Ein Kölner Verein bietet Museumsführungen speziell für Menschen mit Demenz an - und versucht dabei vor allem, Emotionen und persönliche Erinnerungen zu wecken. Am Ende gibt es Musik und strahlende Augen."

"Eine Möglichkeit, besonders wirkungsvoll die Gefühle und Erinnerungen von Menschen mit Demenz zu wecken, ist die Kultur. Der Kölner Verein 'dementia+art' bietet ihnen verschiedene Möglichkeiten, Kunst, Musik und Theater zu erfahren. Speziell ausgerichtete Museumsführungen, interaktives Theaterspielen und ausgewählte Konzerte wecken Emotionen.

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Aus der Versunkenheit auftauchen

Die Kölner Rundschau über Museumsführungen für Menschen mit Demenz

Die Rundschau-Altenhilfe unterstützt das Segment 'Führungen für Menschen mit Demenz' des Kölner Museumsdienstes nun schon zum zweitenmal durch eine Förderung. Aus diesem Anlass führte Ralf Kohkemper ein Interview mit Dr. Matthias Hamann, dem Leiter des Museumsdienstes, und Jochen Schmauck-Langer von dementia+art, der die Kölner Museen in Bezug auf diese Zielgruppe berät und selbst auch in einigen Museen führt. Der Bericht gibt am Beispiel des Wallraf-Richartz-Museums Einblick in den Ablauf solcher Führungen sowie in wichtige Voraussetzungen. Er erschien am 28.12. in der gedruckten Ausgabe der Zeitung und ist jetzt auch online verfügbar: Aus der Versunkenheit auftauchen

dementia+art auf dem internationalen REHACARE-Kongress

Jochen Schmauck-Langer stellte ein vielbeachtetes Pilotprojekt vor, das von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Aktion Demenz e.V. unterstützt wird. Es ermöglicht kulturelle Teilhabe in Museen, Konzerthäusern, Theatern, Kinos ... für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen


KULTUR BRINGT DEMENZ IN BEWEGUNG ... - der Berichterstatter des epd (des Evangelischen Pressedienstes) überschreibt seinen Beitrag mit dem Motto von dementia+art. In seinem Artikel geht er auf die Ausführungen Schmauck-Langers zu den Möglichkeiten kultureller Teilhabe ein.

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Kunst der Erinnerung - dementia+art freut sich über Anerkennung

dementia+art freut sich über öffentliche Anerkennung!


Zum Weltalzheimertag gibt es zahlreiche Berichte über Demenz, die medizinischen Aspekte der Krankheit und das Leid der Betroffenen - aber es gibt auch immer mehr Artikel, Reportagen und Interviews, die sich mit dem beschäftigen, was der Verein dementia+art e.V. in den Vordergrund seiner Arbeit gestellt hat: mehr Möglichkeiten zu schaffen, um die Betroffenen und ihre Angehörigen an den schönen Dingen des Lebens teilhaben zu lassen. Gerade Kunst, Musik und Kultur öffnen dabei Welten.

So veröffentlichte der Kölner Stadtanzeiger vor dem Weltalzheimertag einen großen Bericht von Silke Offergeld (Fotos Max Grönert) in der 'Magazin'-Beilage. Unter dem schönen Titel "Kultur des Erinnerns" geht es um die Möglichkeiten für Menschen mit Demenz, etwa in Museen, bei Konzerten und in Ateliers am kulturellen Leben teilhaben zu können.

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Da ist etwas im Kopf zerbrochen

Was ist Demenz? Wie verhält sich jemand, der betroffen ist? Und wie sollten wir uns einem Menschen mit Demenz gegenüber verhalten? 'Unter uns', die Zeitschrift des Seniorenhauses 'Heilige 3 Könige' der Cellitinnen in Köln, befragte dazu Jochen Schmauck-Langer.


Unter uns: Wären Sie so nett, das Krankheitsbild „Demenz“ so zu umreißen, dass auch ein Laie es verstehen kann?

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