Newsletter 6_2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

es gibt außer Alzheimer viele Arten dementieller Veränderungen und noch mehr Menschen, die darunter leiden. Zumeist sind es hochaltrige Menschen über 80 Jahre, die sich in einer frühen, mittleren oder späten Phase befinden. Aber es gibt auch immer mehr jüngere Menschen, die betroffen sind. Jede dieser 'Phasen' hat ihre eigenen Möglichkeiten und Bedingungen und natürlich ganz individuelle Ausprägungen in Bezug auf die Ressourcen der Betroffenen.


Das gilt auch für Angebote, die Kulturinstitutionen für diese keineswegs einheitliche Zielgruppe machen möchten. Ein langer und aufwändiger Prozess, der zudem ein umfangreiches, stabiles Netzwerk hin zu Betroffenen, Angehörigen sowie Pflege- und Betreuungsinstitutionen voraussetzt. Letztlich kann es sich bei solchen Angeboten im Kulturraum (die in der Regel für Gruppen gedacht sind) nur um Annäherungen an vermutete innere Ressourcen handeln.
dementia+art bietet seit geraumer Zeit mit seinen Kulturpartnern differenzierte Angebote für Menschen mit Demenz in einer frühen, mittleren und späten Phase an - sowohl in Museen als auch im Konzertbereich. In diesem Kontext empfehle ich den Artikel zu Kulturangeboten für "Die jungen Wilden", den Sie unter 'Neu' verlinkt finden.

Herzlich grüßt Sie aus Köln

Jochen Schmauck-Langer, dementia+art

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