17.11.2021 l Online Erfahrungsaustausch | Fortbildung Cellitinnen: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen

Foto: Caritas Altenzentrum St. Bruno l
Abbildung (Detail): Huybrecht Beuckeleer, Madonna und Kind, 1563,
Wallraf-Richartz-Museum, Köln (Rheinisches Bildarchiv)



Der Erfahrungsaustausch zu den beiden Onlineschulungen für die Cellitinnen (vom 02.03/16.03. + 28.04/10.05.2021; s.u.) soll Auskunft geben über:

  • Den aktuellen Stand des digitalen Formats in den beteiligten Pflegeeinrichtungen. Von besonderem Interesse sind dabei Fragen nach der Akzeptanz des interaktiven Formats bei den Betroffenen.
  • Thema sein soll auch eine mögliche 'Optimierung' des technischen Equippments.

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02.03.21 Fortbildung Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen / Modul 1+2

[Fotos: Caritas-Seniorenhaus St. Bruno in Köln]

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a.
In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art in den letzten Monaten ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

Kulturelle Teilhabe ermöglichen

Die bisherige Pilotphase (seit November) macht deutlich, dass beide Bereiche - Museen und Einrichtungen der Pflege und Betreuung – zusammenarbeiten müssen. Daher möchten wir insbesondere die teilnehmenden Museen bitten, Pflegeeinrichtungen in ihrer Region - die bisher schon analoge Angebote für Menschen mit Demenz wahrgenommen haben - auf das neue digitale Format anzusprechen. Ziel ist es dabei, für die Umsetzung, die eigene „Pilotphase“ eine Art Tandem zu bilden. Einerseits für die geplanten Schulungen, andererseits für die Praxisphase, in der das Projekt gemeinsam realisiert werden könnte. Um dies zu unterstützen, werden wir die Interessenten an Schulungen möglichst regional zusammenfassen. So können Netzwerke entstehen.

INHALTE DER SCHULUNGEN

Modul 1: Technische Voraussetzungen (2.3.)

a) Technisches Setting in der Pflegeeinrichtung; alternative Settings.
b) Technische Vorbereitung auf Seiten der Museen bzw. der durchführenden Museumsmitarbeiter*innen. Möglichkeiten der Präsentation
c) Raumsituation in Pflegeeinrichtungen; Anordnung der Sitzplätze etc.


Modul 2: Nach dem ersten Teil der Schulung bieten wir individuelle Termine für Pflegeeinrichtungen / Museen an, um das technische Setting sicherzustellen und zu optimieren. Wir empfehlen, einen solchen Termin wahrzunehmen!


[Foto: Caritas Seniorenhaus St. Bruno in Köln;
Abbildung (Detail): Huybrecht Beuckeleer, Madonna und Kind, 1563; Wallraf-Richartz-Museum, rba]

Modul 3: Die digitale Museumsführung (Ablauf/Besonderheiten)

a) Besonderheiten der Objektauswahl
b) kommunikative und visuelle Orientierung für Menschen mit Demenz
c) gemeinsames Entdecken ermöglichen: die Rolle einer Ressourcen-aktivierenden, Teilhabe-orientierten Kommunikation
d) bisherige Erfahrungen; weitere Möglichkeiten des digitalen Formats; Datenschutz; Implementierung des Formats; Evaluation der Fortbildung

Projektaufgabe: > Umsetzung einer digitalen Museumsführung in der eigenen Einrichtung (Pflegeeinrichtung/Museum) (diese sollte im Rahmen des Projekts kostenlos sein!)
Sie erhalten ein digitales Handout und eine Teilnahmebescheinigung.


Ort (als interaktiv gestaltetes digitales Webinar):  Köln

Zeit: 10:00 - 13:00 Uhr

Termin: 02.03. 2021 (Modul 1)

Teilnahmebetrag  Die Teilnahme ist kostenlos (max. 24 Teilnehmer*innen je Fortbildung)

Zielgruppe  Mitarbeiter*innen in Pflege und sozial-kultureller Betreuung von Menschen mit Demenz; Multiplikator*innen; Mitarbeiter*innen von Museen im Bereich Inklusion/Demenz (WICHTIG: es sollten bereits Erfahrungen mit analogen Museumsführungen für Menschen mit Demenz vorhanden sein); fortgeschrittene Studierende der betreffenden Fachrichtungen (auf Anfrage)

Erfahrungsaustausch  de)mentia+art wird sich bemühen, zu der Praxisaufgabe nach etwa 6 bis 9 Monaten einem Erfahrungsaustausch für beide Bereiche anzubieten: Was hat geklappt? Wo lagen die Schwierigkeiten? Was könnte man besser machen? Welche Möglichkeiten bieten sich darüber hinaus für das Format?

Zugang: Sie erhalten nach ihrer Anmeldung weitere Informationen. Darunter auch eine Kurzanleitung für die Teilnahme an solchen digitalen Meetings. Einige Tage vor dem Webinar erhalten Sie einen Zugangslink.

Referent  Jochen Schmauck-Langer ist Geschäftsführer von (de)mentia+art. Geisteswissenschaftliches Studium. Autor, zertifizierter Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit und ohne kognitive oder psychische Erkrankungen. Qualifikation zur Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz.

Anmeldung und weitere Fragen:  Jochen Schmauck-Langer :: schmauck.langer(at)live.de :: 0157 88345881

Technische Voraussetzungen für Gruppen in stationärer oder ambulanter Pflegeeinrichtung:

   > (WICHTIG: Dies sollte in den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen bis zur Schulung vorhanden sein)

Stabile Internetverbindung, Großbildschirm oder Beamer mit Leinwand, Notebook/Tablet mit Webcam, HDMI-Kabel, zusätzliche mobile Webcam mit eingebautem Mikrofon auf einem leichten Fotostativ (ausziehbar auf etwa 1 Meter), ein USB-Verlängerungskabel von 2 Metern, ggfs. ein zusätzlicher Lautsprecher (kabelgebunden oder Bluetooth)

Anordnung von Stühlen/Rollstühlen im Raum:  Die Gruppe (6 bis max. 8 Betroffene) soll für die Webcam des Notebooks bzw. die mobile Webcam möglichst gut sichtbar und akustisch erreichbar sein.

Weitere Informationen: https://www.dementia-und-art.de/index.php/blog/35-digitale-angebote.htm



Das Projekt wird gefördert durch das:


Kooperationspartner:

Wir danken zahlreichen Museen und Pflegeeinrichtungen und vor allem deren Mitarbeiter*innen für die engagierte Mitwirkung an der Pilotphase!

Ein Projekt von:

 

     

 
 

16.03.21 Fortbildung Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen, Modul 3

[Fotos: Caritas-Seniorenhaus St. Bruno in Köln]

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a.
In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art in den letzten Monaten ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.
Kulturelle Teilhabe ermöglichen

Die bisherige Pilotphase (seit November 2020) macht deutlich, dass beide Bereiche – Museen und Einrichtungen der Pflege und Betreuung – zusammenarbeiten müssen. Daher möchten wir insbesondere die teilnehmenden Museen bitten, Pflegeeinrichtungen in ihrer Region - die bisher schon analoge Angebote für Menschen mit Demenz wahrgenommen haben - auf das neue digitale Format anzusprechen.
Ziel ist es dabei, für die Umsetzung eine Art Tandem für die eigene „Pilotphase“ zu bilden. Dies gilt einerseits für die geplanten Schulungen, andererseits für die Praxisphase, in der das Projekt gemeinsam realisiert werden kann. Um genau dies zu unterstützen, werden wir die Interessenten an Schulungen möglichst regional zusammenfassen. So können nachhaltige Netzwerke entstehen.


INHALTE DER SCHULUNGEN

Modul 2: Nach dem ersten Teil der Schulung bieten wir individuelle Termine für Pflegeeinrichtungen / Museen an, um das technische Setting sicherzustellen und zu optimieren. Wir empfehlen dringend, einen solchen Termin wahrzunehmen!

Modul 3: Die digitale Museumsführung (Ablauf und Besonderheiten)

a) Besonderheiten der Objektauswahl
b) kommunikative und visuelle Orientierung für Menschen mit Demenz
c) gemeinsames Entdecken ermöglichen: die Rolle einer Ressourcen-aktivierenden, Teilhabe-orientierten Kommunikation
d) bisherige Erfahrungen; weitere Möglichkeiten des digitalen Formats; Datenschutz; Implementierung des Formats; Evaluation der Fortbildung

Projektaufgabe: > Umsetzung einer digitalen Museumsführung in der eigenen Einrichtung (Pflegeeinrichtung / Museum), die im Rahmen des Projekts möglichst kostenlos angeboten werden sollte!
Sie erhalten ein digitales Handout und eine Teilnahmebescheinigung.



Format:
interaktiv gestaltetes, digitales Webinar

Ort: von Köln aus geleitet

Zeit: 10:00 - 13:00 Uhr
Termin: 16.03. 2021
Teilnahmebetrag Die Teilnahme ist kostenlos (max. 24 Teilnehmer*innen je Fortbildung)
Zielgruppe Mitarbeiter*innen in Pflege und sozial-kultureller Betreuung von Menschen mit Demenz; Multiplikator*innen; Mitarbeiter*innen von Museen im Bereich Inklusion/Demenz (WICHTIG: es sollten bereits Erfahrungen mit analogen Museumsführungen für Menschen mit Demenz vorhanden sein); fortgeschrittene Studierende der betreffenden Fachrichtungen (auf Anfrage)

Erfahrungsaustausch
(de)mentia+art wird sich bemühen, zu der Praxisaufgabe nach etwa 6 bis 9 Monaten einem Erfahrungsaustausch für beide Bereiche anzubieten: Was hat funktioniert? Wo lagen die Schwierigkeiten? Was könnte besser gemacht werden? Welche Möglichkeiten bieten sich darüber hinaus für das Format?
Zugang: Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung weitere Informationen, darunter auch eine Kurzanleitung für die Teilnahme an digitalen Meetings. Einige Tage vor dem Webinar erhalten Sie einen Zugangslink.

Referent
Jochen Schmauck-Langer ist Geschäftsführer von (de)mentia+art. Geisteswissenschaftliches Studium. Autor, zertifizierter Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit und ohne kognitive oder psychische Erkrankungen. Qualifikation zur Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz.

Anmeldung und weitere Fragen: Jochen Schmauck-Langer :: schmauck.langer(at)live.de :: 0157 88345881

Technische Voraussetzungen für Gruppen in stationärer oder ambulanter Pflegeeinrichtung:

> WICHTIG:
Bis zur Schulung sollten in den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen vorhanden sein:

Stabile Internetverbindung, Großbildschirm oder Beamer mit Leinwand, Notebook/Tablet mit Webcam, HDMI-Kabel, zusätzliche mobile Webcam mit Weitwinkel und Mikrofon auf einem leichten Fotostativ (ausziehbar auf etwa 1 Meter), ein USB-Verlängerungskabel von 2 Metern, ggfs. ein zusätzlicher Lautsprecher (kabelgebunden oder Bluetooth)
Anordnung von Stühlen/Rollstühlen im Raum: Die Gruppe (6 bis max. 8 Betroffene) soll für die mobile Webcam möglichst gut sichtbar und akustisch erreichbar sein.

Weitere Informationen: https://www.dementia-und-art.de/index.php/blog/35-digitale-angebote.html


1. Teil der Fortbildung: Voraussetzungen (2.3.)
a) Technisches Setting in der Pflegeeinrichtung; alternative Settings
b) Technische Vorbereitung auf Seiten der durchführenden Museumsmitarbeiter*innen. Möglichkeiten der Präsentation
c) Raumsituation in Pflegeeinrichtungen; Anordnung der Sitzplätze etc., visuelle und akustische Verhältnisse


Modul 2: Nach dem ersten Teil der Schulung bieten wir individuelle Termine für Pflegeeinrichtungen / Museen an, um das technische Setting sicherzustellen und zu optimieren. Wir empfehlen dringend, einen solchen Termin wahrzunehmen!



[Foto: Caritas Seniorenhaus St. Bruno in Köln;
Abbildung (Detail): Huybrecht Beuckeleer, Madonna und Kind, 1563; Wallraf-Richartz-Museum, rba]


Das Projekt wird gefördert durch das:


Kooperationspartner:

Wir danken zahlreichen Museen und Pflegeeinrichtungen und vor allem deren Mitarbeiter*innen für die engagierte Mitwirkung an der Pilotphase!

Ein Projekt von:

08.03. 2021 Generation 60plus im Museum: Vortrag Projektförderung und Eigensinn

[Foto: Caritas Seniorenhaus St. Bruno in Köln;
Abbildung (Detail): Huybrecht Beuckeleer, Madonna und Kind, 1563; Wallraf-Richartz-Museum, rba]

9. Treffen der Fachgruppe „Generation 60plus im Museum“
"Wer museale Vermittlungsprogramme für ältere Menschen plant, entwickelt und anbietet, ist oft auf Geldgeber*innen außerhalb des Museums angewiesen. Wie und wo lassen sich diese finden? Was ist zu beachten? Welche erfolgreichen Konzepte können übertragen werden? Auf dem 9. Treffen der Fachgruppe "Generation 60plus im Museum" wollen wir mit Ihnen gemeinsam diese Fragen beantworten. Best practice Beispiele runden die Veranstaltung ab. Der Landesverband Museumspädagogik Baden-Württemberg e.V. ist Kooperationspartner der Veranstaltung."

Online-Tagung Finanzielle Fördermöglichkeiten
Uhrzeit: 8.März.2021 09:30

  • Jochen Schmauck-Langer gibt einen kurzen Einblick zu „Projektförderung und Eigensinn“ - Finanzielle Förderung des Projektes „Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen“ durch das BMFSFJ

09.03. 2021 Vortrag Pandemie und Isolation - Digitale Museumsführungen / Netzwerk Nationale Demenzstrategie

„Was folgt aus der Corona-Pandemie für die Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie?“

Die Bundesregierung hat am 1. Juli 2020 die Nationale Demenzstrategie beschlossen. Begleitend wurde das Netzwerk Nationale Demenzstrategie eingerichtet. Einmal im Jahr sollen alle Akteure zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen, aktuelle Fragestellungen zu diskutieren und gemeinsam die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen zu fördern. Die größte gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist aktuell die Corona-Pandemie. Viele Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind ganz persönlich betroffen. Die Versorgungs-, Hilfe- und Unterstützungssysteme im gesundheitlichen und sozialen Bereich sind stark gefordert. Daher gilt es, auch die vereinbarten Maßnahmen der Nationalen Demenzstrategie unter den besonderen Pandemiebedingungen und deren Auswirkungen auf Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu betrachten, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu finden. (aus der Einladung)

Dienstag, den 9. März 2021, 10:00 – 13:30 Uhr, vier Workshops als WebEx-Konferenz.
Anmeldungen bis 26. Februar 2021 per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Jochen Schmauck-Langer von (de)mentiad+art wird in Workshop 1 das durch das BMFSFJ geförderte Projekt "Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen" vorstellen.

 

16. - 18.06. 2021 Online-Schulung :: Kulturbegleitung für Menschen mit Demenz

In Zeiten von Pandemie und Isolation wächst der Wunsch nach Teilhabe. Die Teilhabe am öffentlichen und damit auch am sozialen und kulturellen Leben einer Gesellschaft ist ein Menschenrecht. Die als Online-Fortbildung gestaltete Fortbildung von (de)mentia+art geht auf die aktuellen Bedingungen ein und macht fit für die Zeit, wenn sich Museen und Pflegeeinrichtungen für Menschen mit und ohne Demenz wieder öffnen können.

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18. - 19.02.2021 Salzburg: Webinar Kultur für Menschen mit Demenz

 

[Foto: Marc Haader, Museum der Moderne Salzburg (Wiki)]

In Zeiten von Pandemie und Isolation wächst der Wunsch nach Teilhabe. Die Teilhabe am öffentlichen und damit auch am sozialen und kulturellen Leben einer Gesellschaft ist ein Menschenrecht. Die als Webinar gestaltete Fortbildung von (de)mentia+art geht auf die aktuellen Bedingungen ein und macht fit für die Zeit, wenn sich Museen und Pflegeeinrichtungen für Menschen mit und ohne Demenz wieder öffnen können.

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13.09. :: Online-Schulung :: Pflege, Betreuung und Kultur :: Musikalische Akzente in Museumsführungen

Die Fortbildung richtet sich besonders an Museumsvermittler*innen, die bereits Angebote für Menschen mit Demenz machen.

Musik gilt als Königsweg zur inneren Welt der Gefühle. (de)mentia+art nutzt dieses Potenzial in Köln seit Jahren in vielen Angeboten in unterschiedlichen Museen - vor allem für Menschen mit Demenz. Dabei geht es stets um eine sinnvolle Verknüpfung zu dem gemeinsamen Entdecken eines Kunstwerks.

Ziel ist es, positive Emotionen und Gefühle, die gerade auch bei Menschen mit Demenz in der Begegnung mit ästhetischen Objekten entstehen können, durch die geschickte Auswahl eines kurzen Musikstücks aufzugreifen und ein Stück weiterzutragen.
In der Fortbildung werden in einer Reihe von Übungen Bilder und Objekte aus verschiedenen Sammungsbereichen mit möglichen musikalischen Akzenten verbunden. Die Teilnehmenden erhalten dadurch praktische Hinweise für eine Auswahl in Ihren eigenen Kontexten - sei es eine Museumssammlung oder eine Pflegeeinrichtung.
Einleitend befassen wir uns mit dem Aspekt einer kulturgeragogischen und lebensweltlich geprägten Auswahl von Musik für die jetzt hochaltrige Generation. Ferner mit Rechtsfragen und den Möglichkeiten einer technischen Umsetzung

  • Die Qualifizierung mündet in eine Praxisaufgabe
  • Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung und ein digitales Handout.

ZIELGRUPPEN  Mitarbeiter *innen von Museen / Mitarbeiter*innen der Sozial-kulturellen Betreuung in Pflegeeinrichtungen / fortgeschrittene Studierende der entsprechenden Kulturbereiche bzw. der Sozialen Arbeit

 



Ort (Online-Schulung)  Köln
Termin 
13.09. 2021, 10.00 - 17.00 Uhr

Kosten  140 Euro

Technische Hinweise
(de)mentia+art nutzt wie viele Bildungsanbieter Zoom. Für die Teilnahme müssen Sie kein separates Programm herunterladen. Doch trägt die installierte Zoom-App zur Stabilität der Verbindung bei. Ansonsten erfolgt die Teilnahme per Internet-Browser.
Um teilzunehmen benötigen Sie:
  • Laptop / Computer (kein Handy!)
  • Stabile Internetverbindung / WLan/kabelgebundenes Internet (Ethernet)
  • Kamera
  • Mikrofon und Lautsprecher

Zugang  Sie erhalten nach ihrer Anmeldung weitere Informationen. Nach Eingang des Teilnahmeentgelds erhalten Sie vor dem Webinar einen Zugangslink.

Referent
Jochen Schmauck-Langer ist Geschäftsführer von (de)mentia+art. Geisteswissenschaftliches Studium. Autor, zertifizierter Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit und ohne kognitive oder psychische Erkrankungen. Qualifikation zur Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz (§ 53c SGB), Mitglied der Arbeitsgemeinschaft 'Kulturelle Teilhabe' der NRW-Demenz-Servicezentren sowie in den Bundesverbänden Museumspädagogik sowie Kunst- und Kulturgeragogik.

Anmeldung und weitere Fragen  Jochen Schmauck-Langer  schmauck.langer(at)live.de :: 0157 88345881  

Anmeldeschluss   07.09.  (max. 16 Teilnehmende)

Die Teilnehmenden erhalten ein digitales Handout, eine Handreichung sowie eine Teilnahmebescheinigung.

Ein Reflexionsmodul nach etwa sechs Monaten bietet die Möglichkeit des weiteren Erfahrungsaustausches: Was hat geklappt? Wo gab es Schwierigkeiten?

Veranstalter

Informationen zum Datenschutz und den Geschäftsbedinungen: H i e r

20. - 22.04.2021 | Online-Schulung Kulturelle Begleitung für Menschen mit Demenz in Oldenburg

Die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen bereichert das Leben auf vielfältigste Weise. Das gilt auch für Menschen mit Demenz. Der Besuch in einem historischen oder einem Kunstmuseum kann alte Erinnerungen wecken, die Begegnung mit Bildern und Objekten ein Erlebnis für alle Sinne sein - eine schöne Zeit. Teilhabe am öffentlichen und damit auch am kulturellen Leben einer Gesellschaft ist ein Menschenrecht. Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein, um einen freien Zugang für Menschen mit Demenz zu verschiedenen kulturellen Angeboten einer Kommune zu schaffen? Die Fortbildung Kulturbegleitung für Menschen mit Demenz zeigt, wie solche Angebote von Seiten der Pflege und der Kultur vorbereitet und durchgeführt werden können. Sie geht auf mögliche Hemmnisse und Barrieren ein und zeigt,
wie diese erfolgreich überwunden werden. Ziel ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel von Galerien und Museen oder von Pflegeeinrichtungen im Umgang mit Menschen mit Demenz zu schulen, so dass diese in ihrem Wirkungskreis selbst Angebote für diesen Personenkreis stellen können.

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AUSGEBUCHT 13. - 15.04.2021 Online-Schulung :: Kulturbegleitung für Menschen mit Demenz


Museum Schnütgen
Foto:© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

In Zeiten von Pandemie und Isolation wächst der Wunsch nach Teilhabe. Die Teilhabe am öffentlichen und damit auch am sozialen und kulturellen Leben einer Gesellschaft ist ein Menschenrecht. Die als Webinar gestaltete Fortbildung von (de)mentia+art geht auf die aktuellen Bedingungen ein und macht fit für die Zeit, wenn sich Museen und Pflegeeinrichtungen für Menschen mit und ohne Demenz wieder öffnen können.

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