Teilhabe und der Wunsch danach erweisen sich als prägendes Phänomen unserer Zeit. (de)mentia+art hat in den letzten Jahren gemeinsam mit den Kulturpartnern Angebote für unterschiedliche Besuchergruppen gestaltet. Daraus entwickelte sich letztlich ein Modell, das wir ‘Teilhabeorientierte Vermittlung’ nennen.
Es ermöglicht Kultureinrichtungen, Menschen mit wenig Erfahrung in ‘Hochkultur’ ebenso anzusprechen wie Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen, Schüler ebenso wie hochbetagte Menschen mit demenziellen Veränderungen.
Wir stellen uns der demografischen Entwicklung, beziehen aber auch Prozesse historischen und aktuellen gesellschaftlichen Wandels aktiv mit ein. Dabei haben wir Inklusion und Diversität stets mit im Blick. Wir entwickeln gerne etwas Neues – Fordern Sie uns!
(de)mentia+art
Jochen Schmauck-Langer
Mobil: 0157 – 88 34 58 81
schmauck.langer@live.de
Die von uns entwickelte ‘Teilhabeorientierte Vermittlung’ ermöglicht Menschen ein gemeinsames Entdecken historischer und ästhetischer Objekte. Die eigenen Ressourcen, Gefühle und Meinungen sind ein struktureller Teil davon. Verbunden sind mit diesem Austausch oft intensive soziale Erfahrungen. Der oder die Museumsguide moderiert und lenkt mit wachem Blick auf gesellschaftliche Veränderungen und die Möglichkeiten des einzelnen Individuums.
(de)mentia+art bietet interaktive analoge + digitale Museumsführungen für Menschen mit kognitiven (Demenz) oder psychischen Beeinträchtigungen. Sammlungsbereiche und Themen umfassen weite Teile der Kunstgeschichte.
Mit unserer Methode der Teilhabeorientierten Vermittlung und Kommunikation erreichen wir jedoch auch ein Publikum ohne besondere Erfahrungen in ‘Hochkultur’ und beziehen es wertschätzend ein.
Wir verstehen ‘Bildung’ zunächst als Ressourcenaktivierung, als Stärkung von Selbstwertgefühl und Resilienz. Fortbildungen und Schulungen zur kulturellen Begleitung von Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen enthalten deshalb neben methodischen Fragen und praktischen Übungen auch Basics zum jeweiligen Krankheitsbild. Emphatie und Respekt als Haltung gehören stets dazu.
Unsere Formate haben wir im ganzen deutschsprachigen Bereich vielfach erprobt und nun zu einem ‘Guide Inklusion’ zusammengefasst. In Pflege und Betreuung Tätige können sich ebenso dafür qualifizieren wie Menschen in verschiedenen Kulturbereichen.
Kultur für Menschen
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Jochen Schmauck-Langer
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