Kultur
(de)mentia+art versteht sich als Vermittler zwischen Kultur und verschiedenen Bereichen von Pflege und Betreuung, Schule und Soziokultur. Inhaltliche Schwerpunkte sind Kunst und Musik, Museen und Konzerthäuser.
In den letzten Jahren durften wir viele Erfahrungen in unterschiedlichen unterschiedlichen Museumsräumen sammeln: in Berlin, Hamburg, München und Köln ebenso wie in nahezu allen deutschen und österreichischen Bundesländern, in Kleinstädten und ländlichen Räumen.
Über 300 inklusive Führungen in unterschiedlichen Kunstmuseen, historischen Sammlungen, Häusern mit spirituellen Schwerpunkten. Dazu mehr als 30 Kammerkonzerte und etwa ebenso viele Konzerte in anderen Musikformaten. All das ermöglicht uns eine weite Spanne an Erfahrungen.
Kultur als ästhetische und soziale Teilhabe
Bei unserer Arbeit begegnen wir oft Menschen, die nur vereinzelt Berührungen mit ‚Hochkultur‘ hatten. Wenn dann noch Beeinträchtigungen hinzu kommen – etwa bei betagten Menschen mit und ohne Demenz, bei Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, bei Schüler*innen in sozialer Distanz zu Museen als ‚außerschulischem‘ Lernort und allgemein Menschen mit wenig traditioneller Bildungserfahrung, bedarf es einer besonderen Vermittlung und Kommunikation.
Teilhabeorientierte Vermittlung
Unsere Teilhabeorientierte Vermittlung ermöglicht Menschen im gemeinsamen Entdecken ästhetischer und historischer Objekte intensive soziale Erfahrungen. Die eigenen Ressourcen, Meinungen, Erfahrungen und Gefühle sind ein struktureller Teil davon. Der oder die Museumsbegleiter*in moderiert und lenkt dieses Entdecken in einer Gruppe aktiv – mit Blick auf die gesellschaftlichen Veränderungen.
Teilhabeorientierte Vermittlung‘ will hochspezialisierte Bildungsprogramme nicht ersetzen, aber ergänzen.