Susanne Schuur war als wissenschaftliche Volontärin in der Bildungsabteilung mit der Aufgabe betraut, ein Besuchsprogramm speziell für Demenzbetroffene im Jüdischen Museum zu entwickeln. Am Anfang der Vorbereitungen stand eine Fortbildung, die dementia+art in der Gemäldegalerie anbot. Bei ihr waren auch weitere Berliner Museen sowie einige Kolleg*Innen aus dem Musikbereich vertreten.
Zur Sprache kamen dabei nicht nur die kognitiven Veränderungen, die die Krankheit mit sich bringt, sondern auch die Herausforderungen für das jüdische Museum durch den Kontext Judentum und deutsche Geschichte (einschließlich der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen).
Frau Schuur berichtet nun in einem Blogbetrag des Museums anschaulich von der Entwicklung des Formats und der ersten Führung.
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Termine: 27.11. | 18.12. | 08.01.2019 | 05.02.2019 | 12.03.2019 | 16.04.2019 | 07.05.2019 | 04.06.2019 | jeweils 14:00 Uhr