MODULARE SCHULUNGEN
Kulturvermittlung bei kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen

Wir gestalten unsere Schulungen sehr gerne für die Bereiche Museen und Pflegepflegeeinrichtungen / / Museen und Betreuungseinrichtungen und Schulen für psychische Beeinträchtigungen. So können eigene Bedarfe unmittelbar ausgetauscht werden und Netzwerke entstehen.
- Die einzelnen Module sind auf 2 bis 3 Tage ausgelegt. Zumindest ein Praxistag ist stets dabei.
- Am Ende jeder Schulung geben wir eine Projektaufgabe, um die neuen Möglichkeiten tatsächlich umzusetzen.
- Nach etwa 6 Monaten sollte dazu ein Erfahrungsaustausch stattfinden.
- Die Fortbildungen von (de)mentia+art sind vor Ort und auch als Online-Schulungen verfügbar. Auch hybride Veranstaltungen sind möglich.
- KONTAKT Jochen Schmauck-Langer l +49 (0)157 - 88 34 58 81 ll Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
FÜR MUSEEN, KUNST UND KULTUR
Fortbildung: "Kulturbegleitung für Menschen mit Demenz"
Als Museum wollen Sie Kunst und Kultur für alle Menschen anbieten: auch für Menschen mit kognitiven (Demenz) Beeinträchtigungen. Aber wie? Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein, um einen barrierefreien Zugang für Menschen mit Demenz zu verschiedenen kulturellen Angeboten zu schaffen? Die Fortbildung „Kulturbegleitung für Menschen mit Demenz" zeigt, wie solche Angebote vorbereitet werden können. Sie gibt die notwendige Sicherheit, indem sie die Basics zum Krankheitsbild Demenz vermittelt. Sie geht auf mögliche Hemmnisse und Barrieren ein und zeigt wie diese erfolgreich überwunden werden können. Im Zentrum der Schulung steht die Erarbeitung einer 'Teilhabeorientierten Vermittlung und Kommunikation' - nicht zuletzt im umfangreichen Praxisteil, der in einem örtlichen oder regionalen Museum stattfindet.
Beispiel für eine solche Fortbildung: Hier
FÜR SENIORENHÄUSER UND PFLEGEEINRICHTUNGEN
Schulung: "Kulturbegleiter*in für Menschen mit Demenz"
Als Pflegeeinrichtung wollen Sie sich auf den demographischen Wandel einstellen. Dazu gehört es auch, nicht nur soziale sondern auch kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Aber wie? Kulturelle Teilhabe wird von (de)mentia+art nicht nur als Chance für die Betroffenen verstanden sondern auch für professionell oder ehrenamtlich Engagierte. Wir schulen sie zu Kulturbegleiter*innen. Als ‚Verstärker‘ kultureller Teilhabe organisieren sie Besuche, bereiten sie vor und können sie durch ihre Mitwirkung bei der teilhabehabeorientierten Kommunikation nachhaltig gestalten. Wir zeigen gerne, wie das möglich ist. Wir vermitteln die wichtigsten Abläufe in einem Museum und geben klare Kriterien für eine qualifizierte Vermittlung und eine ressourcen-orientierte Kommunikation bei einer Führung für Menschen mit Demenz - nicht zuletzt im umfangreichen Praxisteil, der in einem örtlichen oder regionalen Museum stattfindet.
Beispiel für eine solche Fortbildung: H i e r
FÜR MUSEEN, BETREUUNGSEINRICHTUNGEN UND SCHULEN
Fortbildung: "Kulturelle Begleitung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen"
Das Projekt 'Kunst für die Seele' erlaubt es uns seit mehr als 8 Jahren, gemeinsam mit den Kooperationspartnern von Eckhard Busch Stiftung und dem Museumsdienst Köln, Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen und Senioren mit psychischen Erkrankungen und emotionalen Krisen besondere ästhetische und soziale Erfahrungen in Museen anzubieten. Gerade Museen erweisen sich dadurch als Orte sozialer Austauschprozesse, bei denen auch kontroverse gesellschaftliche Themen ebenso wie Aspekte persönlicher existenzieller Krisen gemeinsam neu betrachtet werden können.
Auf der Basis dieser Erfahrungen haben wir eine Fortbildung entwickelt, um solche Angebote auch in Museen anderen Regionen zu ermöglichen.
Beispiel für eine solche Fortbildung: H i e r
FÜR SENIORENHÄUSER UND PFLEGEEINRICHTUNGEN
Schulung: "Mit Kunst Türen öffnen - Mit Bildern und über Bilder erzählen in der sozialen Betreuung"
In den Seniorenhäusern gibt es immer mehr Bewohner, die sich für Kunst interessierten und für die ein Museumsbesuch keine Ausnahme war. Neben den gelegentlichen Besuchen in Museen, die vom Seniorenhaus organisiert werden, können Sie auch in einem Betreuungsangebot innerhalb des Seniorenhauses Kunst zu einem anregenden Thema machen und über die Werke berühmter Künstler mit den Bewohnern sprechen.
Dabei gibt es häufig eine Reihe von Hemmnissen („Wie kann ich ein solches Gespräch führen?“), die durch die Fortbildung überwunden werden. Sie erarbeitet die Grundlagen für aktivierende Einzel- oder Kleingruppengespräche über Kunst innerhalb einer Pflegeeinrichtung. Es kommen auch zu den Themen passende musikalische Akzente zur Sprache sowie, angeregt durch die Gespräche, eigene kreative Aktivitäten der Bewohner*innen, (z.B. Malen).
Beispiel für eine solche Fortbildung: H i e r
FÜR MUSEEN, SENIORENHÄUSER, BETREUUNGSEINRICHTUNGEN, SCHULEN
Online :: Schulung: " D i g i t a l e Museumsführungen ermöglichen für Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen"
Menschen mit Demenz oder mit psychischen Beeinträchtigungen leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Seniorenhäuser, Betreuungseinrichtungen oder auch Schulen für Schüler*innen mit psychischen Erkrankungen. In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz oder mit psychischen Beeinträchtigungen auch in Kleingruppen ermöglicht. In der Fortbildung werden technische Voraussetzungen und die Besonderheiten des Ablaufs einer digitalen Museumsführung sowie eine teilhabeorientierte Kommunikation vermittelt. Nach dem ersten Teil der Schulung bieten wir individuelle Termine für die Einrichtungen an, um das technische Setting (Wohnbereich einer Pflegeeinrichtung; Aufenthaltsraum in einer psychischen Betreuung; Klassenraum in einer Schule für psychisch erkrankte Schüler*innen) sicherzustellen und zu optimieren.
Beispiel für eine solche Fortbildung: H i e r
TEILHABE - ORIENTIERTE VERMITTLUNG
Teilhabe-orientierte Vermittlung hat sich für Menschen jeden Alters als geeignet erwiesen, um sie im Museum, Ausstellungs- oder Konzerthaus ‚ankommen‘ zu lassen. Dies gilt aber auch für Outreach Projekte, für digitale Museumsführungen oder für digitale Konzertangebote. Und es gilt für WEBINARE. Jugendliche, Erwachsene und hochaltrige Menschen bringen ihre eigenen Ressourcen, Erfahrungen, Meinungen und Gefühle mit. Wir wertschätzen das. Und wir ermöglichen in oftmals sehr diversen und intergenerationellen Gruppen besondere soziale Erfahrungen.
Weiterlesen: Fortbildungen für Kultur, Pflege (Demenz) und psychische Erkrankungen (Erwachsene und Schüler*innen)